Expertenstimmen

Inwieweit hat sich Ambient Assisted Living (AAL) bereits in der Bevölkerung durchgesetzt? Wie weit ist die Forschung und welche Herausforderungen sind noch zu bewältigen? Hier kommen Expertinnen und Experten zu Wort, die sich intensiv mit Fragen zum Thema Wohnen im Alter und technischen Assistenzsystemen beschäftigen.

Sozialwissenschaftler Prof. Dr. Daniel Buhr über Ambient Assisted Living: „Wir stehen noch ganz am Anfang“

Als Professor für Politikwissenschaft an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Tübingen forscht Prof. Dr. Daniel Buhr seit vielen Jahren u. a. zu Fragen des demografischen Wandels und der Digitalisierung. Im Interview erzählt er uns, was noch alles getan werden muss, damit sich technische Assistenzsysteme flächendeckend durchsetzen können, was die Wissenschaft dazu beitragen kann und warum Orte wie das LebensPhasenHaus in Tübingen so wichtig sind.

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AAL-Expertin Prof. Dr. Barbara Steiner über ethische und gesellschaftliche Herausforderungen, mögliche Vorbehalte und persönliche Erfahrungen von AAL

Prof. Dr. Barbara Steiner ist seit drei Jahren als Professorin für soziale Arbeit mit Schwerpunkt Altern und Pflege, Gemeinwesenarbeit und Ehrenamt an der Dualen Hochschule in Heidenheim tätig. Davor hat sie sich zehn Jahre lang intensiv mit den Themen Technik, eHealth und Ambient Assisted Living (AAL) beschäftigt. Wie so ein eHealth-Ansatz aussehen könnte, welche ethischen und gesellschaftlichen Herausforderungen noch bewältigt werden müssen und welche ganz persönlichen Erfahrungen sie schon mit AAL gemacht hat, erzählt Barbara Steiner uns im ersten Teil des Interviews.

Zum Interview – Teil 1

Im zweiten Teil unseres Interviews sprechen wir mit Prof. Dr. Barbara Steiner über mögliche Vorbehalte älterer Menschen gegenüber neuen Technologien, warum AAL bislang noch an der Finanzierbarkeit scheitert, und was der Technikeinsatz mit unserem Selbstverständnis zu tun hat.

Zum Interview – Teil 2


Kreisseniorenrat-Mitglied Ernst-Werner Briese über das Älterwerden: „Der Spruch ‘Das tut’s doch noch’ ist weit verbreitet“

Ernst-Werner Briese ist stellvertretender Vorsitzender des Kreisseniorenrats Tübingen e.V., einem gemeinnützigen Verein, der die Interessen der Älteren gegenüber der Stadt und dem Landkreis Tübingen vertritt. Neben vielen verschiedenen Projekten, zu denen auch das LebensPhasenHaus in Tübingen gehört, bietet der Kreisseniorenrat auch kostenlose, einzelne Wohnberatungen für Menschen an, die auf (technische) Hilfe im Alltag angewiesen sind. Im Interview verrät uns Herr Briese, wie so eine Beratung ablaufen kann, wie unterschiedlich die Betroffenen auf die Vorschläge reagieren und inwiefern bereits Interesse an digitalen Hilfsmitteln besteht.

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